Kann Üben Spaß machen?
Ãœber das ÃœbenDas schaff ich nie!!!!!!
Regelmäßig Zeit finden und dann auch noch arbeiten, also üben... puh!!!
Ja, es stimmt, wenn man übt, wird man besser. Und wenn man mehr übt, wird man schneller besser.
Ein Instrument zu erlernen und zu „beherrschen“ ist kein leichtes Unternehmen, eher anspruchsvoll sogar. Und es stellt ungewohnte Forderungen an Kinder genauso wie an Jugendliche und auch an Erwachsene. Deshalb muss man immer wieder versuchen, eine Klippe zu überwinden, einen Ablauf zu verstehen und zu schaffen. Dafür ist Training wichtig. Es macht die Finger geschmeidiger und vertieft das Verständnis. Üben ist ein regelmäßiges motorisches und kognitives Training, dessen positive Auswirkungen auf Geist, Körper, Psyche, Kraft und Geschicklichkeit man nicht unterschätzen sollte.
Üben macht Spaß
Üben kann ein ganz persönlicher Ruhepunkt im hektischen Tagesablauf sein. Sein Instrument ganz für sich allein zu spielen ist ein Genuss. Warum nicht in einem schönen Rahmen üben, vielleicht mit einer Tasse Tee in der Nähe oder einer Kerze.
Und ein Musikwerk spielen zu können, es geschafft zu haben, gibt eine weitreichende Selbstbestätigung und Bewusstsein von Erfolg.
Übrigens, wer nicht übt, lernt auch. Und gewinnt für sich selbst. Es ist immer ein Gewinn, ein Instrument und die Musik näher kennen zu lernen!
So schlimm ist es gar nicht
Kinder von 6 Jahren üben ca. 10 Minuten täglich. Das ist unsere Empfehlung. Wichtig ist es möglichst täglich zu üben oder doch an mehreren Tagen der Woche. Wie lange, das ist erstmal zweitrangig. Denn jeder der etwas längere Konzentrationsphasen hat, als ein 6 jähriges Kind, wird sehr schnell feststellen, dass man sich in ein Musikstück hineinfallen lassen kann und eine halbe Stunde oder mehr vergangen ist ohne dass man dies auch nur wahrgenommen hätte....
Versuchen Sie es! Üben macht Spaß!
